Stammzellenspende und -transplantation

Für Patientinnen und Patienten mit einer bösartigen Blutkrankheit wie Leukämie ist eine Stammzellspende oft die einzige Aussicht auf Hilfe oder Heilung. Wer sich als mögliche:r Spender:in von Stammzellen registrieren lassen möchte, um bei Bedarf für eine lebensrettende Stammzelltransplantation zur Verfügung zu stehen, wendet sich an ein Spenderzentrum. Eine Stammzellspende erfolgt durch die Spenderin/den Spender freiwillig und unentgeltlich. Es entstehen der Spenderin/dem Spender grundsätzlich keine Kosten.

Mehr Informationen finden Sie auch auf dem Informationen über Stammzellspende | Gesundheitsportal

Die Stammzelltransplantation ist eine bewährte Behandlung bei schweren Erkrankungen des blutbildenden Systems (z.B. Leukämie, myelodysplastisches Syndrom, angeborene Anämien), bei Lymphomen, angeborenen Immundefekten oder bestimmten Stoffwechselerkrankungen. Diese Erkrankungen haben oft lebensgefährliche Folgen.

Stammzellen werden aus dem peripheren Blut, aus dem Knochenmark oder auch aus Nabelschnurblut gewonnen und für die Therapie aufbereitet. Die Stammzellen können von der Patientin/vom Patienten selbst (autologe Stammzelltransplantation) oder von einer gewebeverträglichen, verwandten oder nicht verwandten Person stammen (allogene Stammzelltransplantation).

Mehr Informationen finden Sie auch auf dem Öffentlichen Gesundheitsportal Österreichs: Stammzelltransplantation: Was ist das? | Gesundheitsportal

Die aktuellen Entwicklungen und Daten im Bereich der Organ- und Stammzellspende sowie -transplantation sind im Transplant-Jahresbericht abgebildet.